Lernumgebung – Ein lebendiger Ort
mit vielfältiger Designkultur

Was macht den Ort und die Räumlichkeiten aus? Welche Ausstattung gibt es?

Der Studiengang Intermedia Design ist mit ihren rund 200 Mediendesignstudierenden am Campus Gestaltung in der Trierer Innenstadt nahe am Moselufer zuhause.

Am Campus Gestaltung
studieren wir interdisziplinär!

Durch die Nähe zu den anderen Fächern des Campus Gestaltung stehen wir im interdisziplinären Austausch mit Kommunikationsdesign, Innenarchitektur, Modedesign und auch Architektur.

Hier wurde 1912 am Paulusplatz eine Werkkunstschule angesiedelt. Die damit begonnene Tradition der Gestaltungsausbildung wird heute am gleichen Ort ins digitale Zeitalter geführt.

Im vor wenigen Jahren generalsanierten Gebäude R nah am Moselufer sind die zentralen Unterrichtsräume von Intermedia Design untergebracht. Seit Herbst 2013 stehen uns 750 Quadratmeter in diesem frisch aufbereiteten Gebäude zur Verfügung. Zusätzlich Räume nutzen wir gemeinsam mit anderen Studiengängen im Gebäude Q am Irminenfreihof.

Unsere Lernkultur:
Best of Heute und Morgen

Handwerkliches Lernen und Experimentieren

In den „Werkstattkursen“ werden die Erstsemestler*innen schon vor dem Studienbeginn mit den gängigen Autorenwerkzeugen (Photoshop, After Effects, Illustrator, Indesign u.a.), gängigen Webtechnologien (HTML, CSS) sowie mit im Studium verwendeten Hardware (z. B. Digitale Video- und Spiegelreflex-Kameras) vertraut gemacht. Somit werden etwaige Unterschiede in den mitgebrachten handwerklichen Kenntnissen angeglichen. Dieses Basiswissen wird über das gesamte Studium in der Projektanwendung verbreitert und vertieft. 

Individuelle Betreuung

Betreut wirst du im Studium sowohl von Professor*innen- und Dozent*innen, als auch von den Mitarbeitenden des Studiengangs. Um auch unabhängig von üblichen Öffnungszeiten arbeiten zu können, erhältst du zu Studienbeginn Zugangskarten, die es dir ermöglichen, praktisch zu jeder Tages- und Nachtzeit alle Rechner, Scanner oder Zeichentabletts für die Fertigstellung von Semesterarbeiten in den Räumlichkeiten der Hochschule zu nutzen. Für deine Projektarbeit kannst du zudem Foto- und Videokameras, Licht- und Tonperipherie und weitere Geräte für eine gewisse Zeitspanne ausleihen.

Gemeinschaftliches Arbeiten

Bei uns sagst du Goodbye zum stumpfen Pauken. Dein Alltag ist bestimmt durch analytisches, konzeptionelles und praktisches Arbeiten an Gestaltungsaufgaben und das nicht nur individuell sondern häufig gemeinsam mit Komiliton*innen. Nach der Orientierungsphase der ersten beiden Semester seid ihr in den meisten Kursen aus unterschiedlichen Semestern zusammen und ergänzt euch ganz prima.

Online informieren, kommunizieren und kooperieren

Webbasierte Medien sind fester Bestandteil des Studiums: Lernplattformen werden als Organisationshilfe zum Studium eingesetzt, um dir ein effektives Lernmanagement zu ermöglichen. Auch inhaltlich wird mit Lernplattformen gearbeitet, insbesondere um im Rahmen von Gruppenarbeit einen Werkzeugkasten zu bieten, der die Kommunikation & Kooperation mit Kommilitonen*innen erleichtert, z. B. gibt es schon ab dem ersten Semester Kurse mit begleitenden Kursblogs, wo du Übungsaufgaben findest und dich mit anderen Kursmitgliedern über deine Ergebnisse austauschen kannst.

Lernplattformen der Hochschule

Die Lernplattformen der Hochschule unterstützen unter anderem Folgendes:

  • Transparenz des Studienangebots:
    Welche Veranstaltung wird wann von wem angeboten? Du hast bereits enorme Wahlmöglichkeiten und der Überblick über Angebote benachbarter Disziplinen ist dir vielleicht auch wichtig. In der Lernplattform kannst du über verschiedene Suchoptionen, die Lehrveranstaltungen deiner Wahl finden.
  • Anmeldung zu Lehrveranstaltungen & Gruppeneinteilungen:
    Kein Gedränge um papierne Aushänge mehr – einfach per Mausklick einen Platz im Seminar sichern.
  • Stundenplan:
    Anhand der von dir belegten Veranstaltungen bekommst du automatisch deinen persönlichen Stundenplan zusammengestellt. Du kannst deinen persönlichen Terminkalender dann jederzeit über dein Mailprogramm oder Smartphone abrufen.
  • Sprechstunden und andere Termine:
    Kannst du auch online mit dem Dozenten oder einer Arbeitsgruppe koordinieren.
  • Neuigkeiten:
    Per E-Mail kannst du dich auf einfache Weise automatisch auf dem Laufenden halten.
  • Kommunikationskanäle:
    Die E-Mail-Adresse aller Teilnehmer*innen deiner Veranstaltungen liegen komfortabel vor und auch per Chat & Forum kannst du deine Kommilitonen kontaktieren.

Mediennachwuchsförderung des Landes Rheinland-Pfalz

Gibt es finanzielle Unterstützung für Projekte?

Wer besonders ambitionierte Projekte verfolgt, kann sich um eine finanzielle Unterstützung im Rahmen der Nachwuchsförderung bewerben.

Die Umsetzung guter Konzepte und Entwürfe in Studienprojekten benötigt manchmal mehr als nur Köpfchen und Talent: Schauspieler*innen und Sprecher*innen müssen entlohnt, spezielles Equipment für Installationen angeschafft oder ein professioneller Handgriff in der (Post-) Produktion als Dienstleistung eingekauft werden, um deiner Arbeit den letzten Schliff zu geben.

Ambitionierte Vorhaben müssen an diesen Hürden nicht scheitern, denn in jedem Jahr werden über die Mediennachwuchsförderung ausgewählte Projekte unserer Studierenden finanziell unterstützt: Dieses Modellprojekt des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz fördert Produktionen gestalterischer bzw. künstlerischer Studien- und Entwicklungsprojekte sowie Abschlussarbeiten, die im Bereich des Films, der Neuen Medien und multimedialer Installationen angesiedelt sind.

Die Jury der Hochschule Trier wählt zweimal jährlich unter den Einsendungen die besten aus, die mit maximal 3.000 Euro pro Projekt unterstützt werden. Pro Jahr stehen knapp 35.000 € zur Verfügung.

Labore, Pools
und digitale Werkstätten

Wann kann ich wo und womit arbeiten?

Intermedia Design Studierende verfügen neben Computer-Pools über ein Filmstudio, ein Virtual Realilty-Lab, ein Motion Capturing Studio, ein Audio Lab, ein Physical Computing Lab, ein Installation Lab und einen Medienräume-Workshop. Zudem kann Technik für eigene Projekte, insbesondere Film, ausgeliehen werden.

Trier: Studierendenstadt in der Natur
mit internationaler Ausrichtung

Wie lebt es sich denn an der Mosel zwischen Eifel und Hunsrück und nahe zu Luxemburg, Frankreich und Belgien?

Trier ist nicht nur die älteste Stadt Deutschlands, sondern auch eine der kreativsten: Laut einem Städteranking der Wirtschaftswoche zieht es hauptsächlich Studierende der Kreativfächer nach Trier. Ihr Anteil an allen Beschäftigten beträgt hier fast zwei Prozent, das ist der Spitzenwert in Deutschland.

Die 110.000 Einwohner große Stadt ist kompakt, alles ist bequem mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen. Für Naturliebhaber großartig: Die Stadt ist direkt an der Mosel gelegen; Wälder und andere Naturräume sind ebenfalls in wenigen Minuten erreichbar.

Die etwa 20.000 Studierenden prägen das lokale Leben. Trier ist aber nicht nur eine studentische Stadt, sondern auch eine geschichtsträchtige. Die 2000-jährige Geschichte begegnet einem überall in Form von römischen Bauten und insgesamt 10 UNESCO-Welterbestätten.

Trier liegt in der Europäischen Großregion in unmittelbarer Nähe zu Luxemburg, Frankreich und Belgien. Internationale Kunst- und Kooperationsprojekte erweitern das Studium und den Horizont. Später ist vor allem Luxemburg interessant, einige Absolventen finden hier nach dem Studium ihren Arbeitgeber.

“Trier ist nicht Barcelona”

… ist der Titel eines erfolgreichen Party-Hits mit (wie man auf Triererisch sagen würde) “Miljune”-Aufrufen auf Spotify und Co.

In unserem Audio Lab produzierten die beiden unter den Pseudonymen Franco Piccolini und Luigi Ferrari noch weitere Trier-Hymnen, wie z. B. “Ruinen & Beton”.

Bitte beachten Sie: Sobald Sie sich das Video ansehen, werden Informationen darüber an Youtube/Google übermittelt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Google Privacy.

Bitte beachten Sie: Sobald Sie sich das Video ansehen, werden Informationen darüber an Youtube/Google übermittelt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Google Privacy.

… und auch nicht Berlin

Aber die Großstadt hat subkulturell doch manches zu bieten. Zum Beispiel liegen einen Steinwurf entfernt vom Intermedia Design-Gebäude die Räumlichkeiten des Kulturvereins villaWuller e.V., der als Musikclub 2011 gestartet ist und inzwischen ein breites Kulturprogramm auf die Beine stellt: Clubnächte, Konzerte, Ausstellungen, Workshops, Fahrrad-Repair-Cafés und vieles mehr gibt es also direkt am Rande des Campus Gestaltung. Kein Wunder, dass es die ein oder andere Verbindung zum Studiengang gibt. Die Kurzdokumentation gibt einen kleinen Einblick in den Underground.

Bitte beachten Sie: Sobald Sie sich das Video ansehen, werden Informationen darüber an Youtube/Google übermittelt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Google Privacy.

Starte dein Abenteuer: Enter Intermedia!

Du hast nichts zu verlieren – im Gegenteil! In unserem Bewerbungsverfahren
hast du die Möglichkeit herauszufinden, ob das Intermedia-Studium zu dir passt.