Anthropocene

In seiner Masterarbeit geht Martin Thul mittels 3D-Animation auf die zunehmende Verschmutzung der Weltmeere ein.

10 Millionen Tonnen Müll landen pro Jahr im Meer

Die Masterarbeit Anthropocene ist ein klassischer 3D-Animationsfilm, der die Gefahr von Plastikmüll in den Ozeanen für Mensch und Tier gleichermaßen thematisiert. In der Situationsanalyse wurde festgestellt, dass die globale Problematik der Plastikverschmutzung zwar in den meisten Fällen schon in den Köpfen der Menschen angekommen ist, aber wirklich direkte Anreize zu einem nachhaltigeren Umgang mit Kunststoffprodukten häufig noch fehlen. Mit dem Film Anthropocene wird versucht einen solchen Anreiz zu setzen. Anders als für viele Tiere und Meeresbewohner geht für uns Menschen (noch) keine direkte tödliche Gefahr von Plastikmüll aus. Obwohl Studien durchaus belegen können, dass gesundheitliche Schäden durch die Benutzung von Kunststoffprodukten entstehen können, sind Todesfälle durch direkten Kontakt mit Plastik äußerst selten dokumentiert worden. Die Idee, dass sowohl Menschen und Tier durch den direkten Einfluss von Plastikmüll tödlich verunglücken können, wird in dem Animationsfilm als Hauptthema aufgegriffen und überspitzt dargestellt.

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