In diesem freien Projekt konzentrierten sich Lisanne Parry, Yannick Uhl und Tim Weiß darauf, lokalen Musiker*innen trotz Corona-Lokdown eine Bühne zu bieten. Dabei nutzten sie die geschlossenen Kneipen und Restaurants der Stadt, um gleichzeitig auf die prekäre Situation von Gastronomie, Musiker*innen, Künstler*innen, sowie der gesamten Veranstaltungsbranche während den Kontaktbeschränkungen aufmerksam zu machen.

In neun außergewöhnlich privaten/authentischen Sessions setzt das Team neun Musiker*innen und Bands mit jeweils einem Song in Szene. Dabei variieren die Genres von Rap, über Metal bis Pop, um ein möglichst breites Publikum zu erreichen. Ein großer Fokus der Produktion lag auf besonders hochwertigem Audio:

“Das in den Sessions genutzte Studiomikrofon fängt jede noch so kleine Nuance der Performance des Musikers, sowie die Akustik der Räumlichkeit ein. In unserem Tonstudio haben wir dann, so wie es auch bei Studioproduktionen der Fall ist, versucht die genau richtige Bearbeitung der Session zu finden, ohne dabei zu schneiden oder zu Beschönigen, sondern lediglich so gut wie möglich hervorzuheben, was uns der Künstler geboten hat.” – so Tim Weiß.