In Kooperation mit dem Senckenberg Museum und der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, wurde ein umfangreiches Drittmittelprojekt umgesetzt. In jeweils einem Master- und einem Bachelorkurs wurde ein interaktives Exponat entwickelt, das letztlich auch seinen Weg nach Frankfurt fand. Eine immersive 360°-Experience, die dem User mittels Virtual-Reality und Real- Life-Elementen die Signifikanz von Wildnis in Deutschland, vermitteln soll.

Ganz konkret wurde ein Exponat in Form eines Tisches realisiert, der auf traditionelle Weise Informationen vermittelt. Hinter dem Exponat jedoch, kann ein User mittels Virtual-Reality in die Wildnis von Deutschland eintauchen. Durch eine VR-Brille, die sich im inneren eines Helms befindet, betrachtet der User ein VR-Video. In dem Helm, der sich optisch an der im FIlm zu sehenden Wildnis-Drohne orientiert, sorgt ein Arduino-gesteuerter Ventilator für auf das Video getimte Windstöße, die die Betrachter*innen tiefer in die virtuelle Welt eintauchen lassen. Beim Betrachten steht der User direkt am Exponat und kann Objekte, die im Video thematisiert werden ertasten und riechen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Exponats können sich weitere Besucher*innen an Hand von visualisierten Statistiken und eingepflegten Grafiken mit weiteren Informationen eindecken.